Hermes Trismegistos

Die 7 kosmischen Gesetze  nach Hermes Trismegistos

Die Gesetze – auch „Die sieben Prinzipien des Universums“ genannt – gelten auf allen Ebenen des Seins, im gesamten Universum. Nachstehend eine kurze Zusammenfassung.

Gesetz 1 – Geist

Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über Materie (aber Geist ist nicht gleichzusetzen mit Verstand!). Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Die Gedanken schaffen und verändern. Gedanken sind reine Schöpferkraft. Die Vorstellung einer Situation (Visualisierung) erschafft Realität. Entscheidend dabei ist die Intensität des inneren Wünschens und des überzeugt seins. Jeder Mensch kann dadurch seine Welt verändern und sie neu erschaffen.

Jeder Mensch und jede Wesenheit hat (durch die göttliche Ordnung) einen freien Willen (erhalten).
„Achte den freien Willen einer jeden Wesenheit.“

Gesetz 2 – Ursache und Wirkung

Jede Ursache hat eine Wirkung – jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt / zum Erzeuger zurückkehrt. Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches erzeugt Gleiches. Auf Aktion folgt nicht nur Reaktion, die Aktion ist die Reaktion!

Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Es gibt also keinen Zufall (herkömmlich verwendet), kein Glück oder Pech, sondern nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinander liegen können (Reinkarnation und Karma). „Glück“ und „Pech“ sind nur Bezeichnungen für das noch nicht erkannte Gesetz.

Alles, was Du aussendest, kehrt zu Dir zurück. (Gedanken, Worte, Taten)
Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es wieder.
„Sei sorgfältig, mit dem, was Du aussendest, denn es kehrt zu Dir zurück.“

Gesetz 3 – Entsprechung oder Analogie

Wie oben – so unten, wie unten – so oben; wie Innen – so Außen, wie Außen – so Innen; wie im Großen – so im Kleinen.

Wie wir innerlich sind, so erleben wir unsere Außenwelt. Umgekehrt ist die Außenwelt unser Spiegel.

Wenn wir uns verändern, verändert sich alles um uns.


Gesetz 4 – Resonanz oder Anziehung

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Positives zieht Positives an, so wie Negativität Negatives anzieht. Licht zu Licht, Dunkel zu Dunkel, Liebe zu Liebe, Angst zu Angst. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Du ziehst an, was Du ausstrahlst.
„Achte auf Deine Gedanken (denke positiv)“

Gesetz 5 – Harmonie oder Ausgleich

Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Leben ist gegenseitiger Austausch, immerwährende Bewegung. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie hergestellt wird. Das Leben ist ständiges GEBEN und NEHMEN. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des kosmischen Energiestromes.

Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle.

„Lebe im Einklang mit Dir selbst und mit allen Wesenheiten.“

Gesetz 6 – Rhythmus oder Schwingung

Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung.

Nichts bleibt stehen – alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend.

Überwindet man Starrheit, lebt man Flexibilität – denn alles was starr ist, muss zerbrechen.

Gesetz 7 – Polarität und Geschlechtlichkeit

Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch. Nur in den niedrig schwingenden Welten haben Aspekte als „Gegensätze“ unterschiedliche Schwingungsfrequenzen.

Geschlechtlichkeit ist in allem. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich.

Du kannst nicht Meer und Wellen trennen – beides ist EINS – eines ist NICHT ohne das andere.